2020
Am 21.02 Fusionieren die Löscheinheiten 4 – Merscheid und 1 – Ohligs zur Löscheinheit 1- Merscheid / Ohligs

Ohligs (LE 1)

2017: Hugo Hußels tritt auf Grund der Änderung der oberen Altersgrenze wieder in die aktive Wehr als voll einsatztauglicher Atemschutzgeräteträger ein.

2015: Hugo Hußels verabschiedet sich nach 45 Jahren aktiver Dienstzeit und 37 Jahren als Atemschutzgeräteträger in den wohlverdienten Ruhestand.

2015: Dem Kameraden Hugo Hußels wird die „große Ehrennadel“ der Feuerwehr Solingen verliehen.

2008: Andre Saniewski wird neuer Löscheinheitsführer.

2002: Die Freiwillige Feuerwehr Ohligs, bzw. die Löschgruppe 1 feiert ihr 125-jähriges Bestehen.

2001: Peter Fricke wird neuer Löschgruppenführer.

1998: Mit Frauke Hußels und Sabrina Woitynek nahm die LE 1 erstmalig Feuerwehrfrauen auf.

1995: Die Freiwillige Feuerwehr Solingen bekommt zwei neue Fahrzeuge dazu. Die heutigen LF 16-TS.

1994: Hartmut Herder wird Löscheinheitsführer.

1990-1991: In diesem Jahr musste die Feuerwehr zu besonders vielen Einsätzen ausrücken: Ein Zirkuszelt nach einem Einsturz wieder aufrichten und die Tiere befreien/einfangen oder einem Unfall eines Löschgruppenfahrzeuges welches, trotz eingesetzter Sonderrechte, von einem Pkw gerammt wurde.

1986: Die LE 1 übernimmt ein altes Löschgruppenfahrzeug der Berufsfeuerwehr Solingen und hat damit fünf Löschfahrzeuge.

1984: Ab März entstand, aufgrund von Platzmangel, an der Hildener Straße im Gebäude des ehemaligen Schlachthofs der neue Standort. Die gesamte Löschgruppe 1 hat dabei kräftig Hand angelegt. Heraus kamen fünf Stellplätze, ein Werkstattbereich, sowie Unterrichtsräume.

1983: Die Werkfeuerwehr der Bremshey AG wird in die Feuerwehr Solingen eingegliedert.

1982: Hans Becker wird zum neuen Löschzugführer ernannt.

1978: August Göbel wird neuer Löschzugführer.

1976: Um die Kameraden „leise“ zu alarmieren, wurde der Funkmeldeempfänger eingeführt (FME oder „Piepser“)

1971: Die Löschfahrzeuge werden mit Zweikanalfunkgeräten ausgestattet.

1965: Fritz Heller wird nach seiner Rekordamtszeit von 40 Jahren von Dieter Schönenborn abgelöst.

1964: Die Löschgruppe 1 entwickelte sich stark. Es kam eine neues LF 8 TS hinzu.

1947: Am 1. Mai formierte sich die Freiwillige Feuerwehr unter Hauptbrandmeister Firz-Heller neu. Ab jetzt nannten sich die Ohligser „Löschgruppe 1 Ohligs“. Im neuen Gerätehaus, an der Emscherstraße wurde das erste LF 8 TS, aus ehemaligen Militärbeständen, untergebracht.

1947: Der Feuerwehr-Notdienst wird zur Berufsfeuerwehr umgewandelt, welche von Fritz Schummel geleitet wurde.

1945: Kreiswehrführer Hammesfahr wird nach dem Ende des 2. Weltkrieges dazu beauftragt einen Feuerwehr-Notdienst zu bilden.

1944/1945: Schwere Bombenangriffe zerstören in Solingen tausende Gebäude. Die Feuerwehr konnte die Brände nicht bekämpfen, da sie selbst von der Zerstörung betroffen war.

1939: Mit dem Kriegsbeginn endet die Arbeit der gesamten Feuerwehr Solingen. Der Sicherheits- und Hilfsdienst (SHD), sowie der Feuerlösch- und Entgiftungsdienst (FE) sorgten für den sicheren Brandschutz.

1933: Unter dem Regime der NSDAP wird der Aufbau eines Luftschutzes beschlossen, welcher eine hohe Personalstärke hatte, sodass auch die komplette Wehr davon betroffen war.

1928: Das Vorhaben wird umgesetzt: Es entsteht eine Feuerwehrwohnsiedlung mit Fahrzeughalle und angrenzender Werkstatt. Diese Feuerwehrsiedlung ist das heutige Gebiet der Feuer- und Rettungswache II.

1927: Man plant eine Feuerwehrsiedlung mit zentraler Lage zu bauen, damit die Effizienz der Freiwilligen Feuerwehr erhöht wird.

1927: Als die Gemeinden Solingen, Wald, Gräfrath, Ohligs und Höhscheid zur Stadt „Groß-Solingen“ zusammengefasst wurden, hatte das auch Auswirkungen auf die Freiwillige Feuerwehr. Die Autonomie musste aufgegeben werden. Doch die eigentlichen Probleme lagen darin, dass man erst Ende der Zwanziger mit der Motorisierung der Wehr begann und dass die Freiwilligen Feuerwehren keine einheitlichen Uniformen besaßen. Das größte Problem bereitete die Unstimmigkeit in der vorhandenen Technik. So konnte beispielsweise die Ohligser Wehr aufgrund anderer Kupplungsanschlüsse keine Wasser aus dem Walder Hydrantennetz entnehmen.

1908: Ohligs entwickelt sich weiter und weiter, besonders im Bereich der Industrie. Aus diesem Grund standen mehrere Löschzüge zur Verfügung. 1908 gab es acht Löschzüge mit einer Stärke von mindestens 25 Mann.

1902: Anlässlich des 25. Jubiläums sammeln Bürger 3.000 Mark für neue Uniformen und stiften zudem eine Fahne.

1897: Bürgermeister Trommershausen, welchem man auch die zwei neuen Abteilungen verdankte, ließ ein flächendeckendes Wasserleitungsnetz bauen, sodass die Freiwillige Feuerwehr keine Motorspritzen mehr benötigte.

1895: Wegen dem starken Wachstum der Stadt Ohligs gibt es nun zwei neue Abteilungen: Weyer und Merscheid.

1893: Die neue Bahnlinie teilt Ohligs in einen nördlichen und südlichen Teil. Aus diesem Grund bekommt die Wehr zwei, statt einer, Abteilungen.

1884: Der neue Standort ist nun der Schützenplatz.

1878: Als erstes Domizil wird das Steigerhaus am Ohligser Marktplatz gewählt.

1877: Erst jetzt, am 5. Juni bekommt die Wehr ihre Ausrüstung, gespendet von der Rheinischen-Provinzial-Sozietät. Daher gilt der 5. Juni 1877 als das offizielle Gründungsdatum der FF Ohligs.

1876: Aufgrund dieser Brände wurde am 12. September die Freiwillige Feuerwehr Ohligs unter Leitung des Hauptmanns Heinrich Bachem gegründet.

1876: Im Sommer zerstörten Brände das Ohligser Waldschlösschen, das Schloss Caspersbroich und die Aktien-Schleiferei auf der Düsseldorfer Straße.

1811: Die Verordnung des Rheindepartments zeigt, das Löschversuche von Helfern kläglich, aufgrund von mangelnder Übung an den Löschgeräten und Desorganisation scheitern.

1554: Im Herzogtum Jülich-Kleve-Mark, indem auch das heutige Solingen-Ohligs liegt, wird eine Feuerverordnung erlassen.

Merscheid (LE4)

 
2016: Helmut Hülsmann wird Löscheinheitsführer
 
 
 
 
 
 

2010: Umbau von Zwei Wohnungen an der Brunnenstraße. Damit sind wieder Aufenthaltsräume und Ausrüstung und Fahrzeuge zusammen.

2008: Aufgrund der Finanzkrise wird der Neubau des Gerätehauses LE 3+4 zugunsten des Anbaues an das Schwimmbad Klingenhalle gestrichen.
 
 
2001: Neuer Brandschutzbedarfsplan. Es wird ein Neubau eines gemeinsamen Gerätehauses für die LE 3+4 am Standort Grimmstraße vom Stadtrat beschlossen.
 
1998: Neues LF 8/6 wird in Dienst gestellt. Die alte Halle ist zu klein für das neue LF. Das neue LF wird auf der Wache II stationiert. Gerätehaus und Ausrüstung sind somit an zwei verschiedenen Standorten.
 
 
1990: Feuerwehrentwicklungsplan. Neues Gerätehaus für 1 Mio. DM dringend notwendig.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1975: Ein neues Gerätehaus wird beantragt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1898: Gründung LE4